Der Bildungsgipfel fand am 29.11.2010 in der Berliner Technikerschule statt unter dem Motto:
- Berufliche Bildung sichert den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Schwerpunkte dieser Fachtagung und Expertengespräche waren die demografische Entwicklung, der Fachkräftemangel, die Durchlässigkeit und damit auch die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.
Das Grußwort sprach Dr. Ralf Brauksiepe, Parlamentarischer Staatssekretär, MdB, Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Im Grußwort ging der Staatssekretär auf die aktuellen Förderprogramme und Gesetzesänderungen im Bereich Arbeit und Soziales ein.
Herr Dr. Brauksiepe ging anschließend auf Fragen aus dem Publikum ein.
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren:
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, Berlin, der Verband der Automobilindustrie e. V., der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Hochschulrektorenkonferenz, Herr Stefan Platzek, OStD, VdT-Generalsekretär.
In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden die folgenden Themen erörtert:
Grundlage für eine qualifizierte Erstausbildung ist eine gute Schulbildung. (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) Hier stellt sich die Frage, ob dieses tatsächlich noch gewährleistet ist. Den Schulabgängern muss deutlich gemacht werden, dass eine gute Berufsausbildung das Sprungbrett für einen erfolgreichen Berufsstart sein kann. Also ist die Erstausbildung die Basis für eine Weiterbildung. Lebenslanges Lernen kann nur verbessert werden, wenn eine bessere Verknüpfung von Aus- und Weiterbildung erreicht wird.
Die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland verlangt, bedingt durch die demografische Entwicklung, zukünftig neue Konzepte. Staatlich geprüfte Techniker sind in der Industrie auf der Ingenieursebene tätig und sichern so den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Hier stellt sich ferner die Frage: Wie können Studierende und die Technikerschulen in Zukunft besser durch Wirtschaft und Vermittler der BA gefördert werden. Über eine Clusterbildung?
In der offenen Diskussion hatten die Experten aus den Technikerschulen Gelegenheit, sich in den Dialog mit den Spitzenverbänden einzubringen.