Mit Inkrafttreten der Handwerksordnung am 01.01.2004 mussten weitere Regelungen für die staatlich geprüften Techniker aus den Bereichen Elektro-, Gas-, Heizungs-, Wasser- und Gebäudesystemtechnik getroffen werden, um diesen die Eintragungen in die Installationsverzeichnisse der Netzbetreiber und Stadtwerke zu ermöglichen.

Die Netzbetreiber fordern vom Meister zusätzlich wie von allen anderen, die in die Installationsverzeichnisse eingetragen werden wollen, den sogenannten Sicherheitsschein. Dieser kann im Rahmen der Meisterprüfung mit angeboten werden.

Am 26.02.2004 fand in Bruchsal ein Spitzengespräch mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, den Netzbetreibern, des Handwerks, der Kultusseite, des Berufsschullehrerverbands und der Technikerschulen unter dem Vorsitz des VdT statt.

Bei der ersten Sitzung dieser Art in der Geschichte der deutschen Technikerbewegung wurde im Wesentlichen den Spitzenverbänden der Netzbetreiber  die Vergleichbarkeit zwischen der einjährigen Meister- und der zweijährigen Technikerausbildung dargelegt.